Unwahrscheinlich schön sei sie und eine echte Dämonin. Was der Polizist Kinley über das Objekt seiner Ermittlungen, die mysteriöse Choden, hört, macht ihn neugierig. Von seinem Chef ist er in den bhutanischen Distrikt Bumthang geschickt worden, um das Verschwinden einer religiösen Führerin zu untersuchen. In den Augen der engstirnigen Einheimischen ist die zugezogene Choden längst als Hauptverdächtige identifiziert.
Kinley, gewappnet mit Handy und stoischer Ungläubigkeit gegen den spirituellen Zirkus seiner Umgebung, begegnet ihr in einem Bus. Doch nicht er, der bemüht sachliche Undercover-Ermittler, nähert sich der Frau: Choden spricht ihn an und bringt ihn mit ihren Gleichnissen von Göttinnen und Tieren völlig aus dem Konzept. Als er mit seiner einzigen Verdächtigen eine riskante Allianz eingeht, ist bald ist nichts mehr, wie es scheint.
Die Maultrommel gibt den Takt für den ersten bhutanischen Film Noir vor, dessen Zutaten – geheimnisvolle Frau, zunehmend von Zweifeln gequälter Ermittler – von der bhutanischen Regisseurin Dechen Roder (geb. 1980 in Bumthang) in ihrem Langfilmdebüt zwischen Tradition und Moderne, Religion und Rationalität kräftig durcheinandergewirbelt werden. Es ist eine eigenwillige, feministische Interpretation des Genres, und das nicht nur, weil in den Bergen Bhutans die Männer Rock und Kniestrümpfe tragen.
Unwahrscheinlich schön sei sie und eine echte Dämonin. Was der Polizist Kinley über das Objekt seiner Ermittlungen, die mysteriöse Choden, hört, macht ihn neugierig. Von seinem Chef ist er in den bhutanischen Distrikt Bumthang geschickt worden, um das Verschwinden einer religiösen Führerin zu untersuchen. In den Augen der engstirnigen Einheimischen ist die zugezogene Choden längst als Hauptverdächtige identifiziert.
Kinley, gewappnet mit Handy und stoischer Ungläubigkeit gegen den spirituellen Zirkus seiner Umgebung, begegnet ihr in einem Bus. Doch nicht er, der bemüht sachliche Undercover-Ermittler, nähert sich der Frau: Choden spricht ihn an und bringt ihn mit ihren Gleichnissen von Göttinnen und Tieren völlig aus dem Konzept. Als er mit seiner einzigen Verdächtigen eine riskante Allianz eingeht, ist bald ist nichts mehr, wie es scheint.
Die Maultrommel gibt den Takt für den ersten bhutanischen Film Noir vor, dessen Zutaten – geheimnisvolle Frau, zunehmend von Zweifeln gequälter Ermittler – von der bhutanischen Regisseurin Dechen Roder (geb. 1980 in Bumthang) in ihrem Langfilmdebüt zwischen Tradition und Moderne, Religion und Rationalität kräftig durcheinandergewirbelt werden. Es ist eine eigenwillige, feministische Interpretation des Genres, und das nicht nur, weil in den Bergen Bhutans die Männer Rock und Kniestrümpfe tragen.