Die Geschichte einer Frau, die sich zwischen zwei Männern entscheiden muss. Gedreht in Schwarz-weiß und im klassischen Stummfilmformat. Es gibt keine Kamerabewegung, weder einen Schwenk noch eine Fahrt und schon gar keinen Zoom. Alles ist von äußerster Einfachheit: der Titel, der Titelvorspann, die Musik (eine Flötensonate von Bach), die Geschichte, die erzählt wird.
„Am Anfang des Films riecht die Frau am Hemd des Mannes, am Morgen hatte er sie gerade verlassen, in ihrer Wohnung. Am Ende ein anderes Bild, eines in einem Schaukasten des Berliner Schillertheaters. Vogler im Kostüm. (…) Dann die berührende Begegnung zweier Verliebter. Die Nervosität, das Unsicher-Sprunghafte, Scheu und doch Erwartung.“ (Rolf Aurich, in: Filmwärts No 19, Sommer 1991)
Die Frau „trifft eine Entscheidung für ein unabhängiges Leben, und wenn man sie dann sieht, Jahre später, als eines von zwei Bildern, die sich in der Spiegelung einer Scheibe überlagern, ist man glücklich. Glücklich mit ihr über sie und über die Stärke der Frauen, die Thome so gut erkannt hat und die er seinen Kurzfilmen so unprätentiös, so selbstverständlich, so klar dem Betrachter vor Augen führt.“ (Doris Kuhn: Die Stärke der Frauen, in: Formen der Liebe. Die Filme von Rudolf Thome, Marburg 2010)
Die Geschichte einer Frau, die sich zwischen zwei Männern entscheiden muss. Gedreht in Schwarz-weiß und im klassischen Stummfilmformat. Es gibt keine Kamerabewegung, weder einen Schwenk noch eine Fahrt und schon gar keinen Zoom. Alles ist von äußerster Einfachheit: der Titel, der Titelvorspann, die Musik (eine Flötensonate von Bach), die Geschichte, die erzählt wird.
„Am Anfang des Films riecht die Frau am Hemd des Mannes, am Morgen hatte er sie gerade verlassen, in ihrer Wohnung. Am Ende ein anderes Bild, eines in einem Schaukasten des Berliner Schillertheaters. Vogler im Kostüm. (…) Dann die berührende Begegnung zweier Verliebter. Die Nervosität, das Unsicher-Sprunghafte, Scheu und doch Erwartung.“ (Rolf Aurich, in: Filmwärts No 19, Sommer 1991)
Die Frau „trifft eine Entscheidung für ein unabhängiges Leben, und wenn man sie dann sieht, Jahre später, als eines von zwei Bildern, die sich in der Spiegelung einer Scheibe überlagern, ist man glücklich. Glücklich mit ihr über sie und über die Stärke der Frauen, die Thome so gut erkannt hat und die er seinen Kurzfilmen so unprätentiös, so selbstverständlich, so klar dem Betrachter vor Augen führt.“ (Doris Kuhn: Die Stärke der Frauen, in: Formen der Liebe. Die Filme von Rudolf Thome, Marburg 2010)