Régis Sauder kehrt zurück an die Orte seiner Kindheit im lothringischen Forbach. Im Westteil des Saar-Kohle-Beckens gelegen, profitierte die Stadt mit heute rund 20.000 Einwohnern in der industriellen Revolution vom Kohle- und Stahl-Boom. Doch der 1970 geborene Régis Sauder erlebte schon als Kind eine Stadt im Niedergang. Kaum erwachsen, zog er weg - wie viele andere auch. Ab etwa 1990 verlor Forbach innerhalb von 20 Jahren rund 20% seiner Einwohner.
Wie leben die Zurückgebliebenen zwischen den Dämonen des Extremismus und dem Gefühl der Ohnmacht? Mit dieser Frage im Gepäck kehrt der Filmemacher in seine Heimat zurück zu Gesprächen mit seinem Vater, Schulkamerad*innen und anderen Forbacher*innen von heute. Atmosphärisch dicht verwebt er ihre individuellen und kollektiven Erfahrungen zu einem Stimmungsbild, in dem die Angst vor der Zukunft eine starke Rolle spielt.
Régis Sauder kehrt zurück an die Orte seiner Kindheit im lothringischen Forbach. Im Westteil des Saar-Kohle-Beckens gelegen, profitierte die Stadt mit heute rund 20.000 Einwohnern in der industriellen Revolution vom Kohle- und Stahl-Boom. Doch der 1970 geborene Régis Sauder erlebte schon als Kind eine Stadt im Niedergang. Kaum erwachsen, zog er weg - wie viele andere auch. Ab etwa 1990 verlor Forbach innerhalb von 20 Jahren rund 20% seiner Einwohner.
Wie leben die Zurückgebliebenen zwischen den Dämonen des Extremismus und dem Gefühl der Ohnmacht? Mit dieser Frage im Gepäck kehrt der Filmemacher in seine Heimat zurück zu Gesprächen mit seinem Vater, Schulkamerad*innen und anderen Forbacher*innen von heute. Atmosphärisch dicht verwebt er ihre individuellen und kollektiven Erfahrungen zu einem Stimmungsbild, in dem die Angst vor der Zukunft eine starke Rolle spielt.